Zeitungsartikel

Der Artikel umschreibt die Wichtigkeit und die schwere Arbeit in den Sandsteinbrüchen um Dermbach. Die Arbeiten wurden in Handarbeit mit Zuhilfenahme von Kühen und dem geschickten Einsatz von Hebelkräften bewerkstelligt. So sind teilweise tonnenschwere Rohlinge mit Holzkeilen und Ketten aus dem Berg gebrochen worden. Die fertig behauenen Sandsteine wurden in die Region des heutigen Wartburgkreises (WAK) geliefert und verbaut.

Als kleines Bauunternehmen verwenden wir auch heute noch Sandsteine der Region und haben auch die Fachqualifikation Fachbetrieb für Denkmalpflege erhalten.

Der historische Brunnen des Stiftsgewölbes in Hünfeld ist zwischen 1900 und 1990 bis auf die letzten verbleibenden 2 m fast vollständig zugschüttet worden. Im unteren Teil wurde der Brunnen mit Erdstoff und Restmüll verfüllt. Diese Schicht ist mit einer Betonplombe versehen worden, ausgelöst durch einen Bohrpfahl, der zur Gründung des Amtsgerichtes von Hünfeld eingebaut und versehentlich verschlossen wurde. Der Brunnen ist durch das Baugeschäft Kraus bis auf die ursprüngliche Tiefe von 10,10 m ab OKFF ausgehoben worden.

Die Arbeiten wurden von Herrn Bernhard Gaul beratend begleitet.

Im Stiftsgewölbe in Hünfeld wurden durch unser Bauunternehmen mehrere Arbeiten durchgeführt, welche die sichere Begehbarkeit und die Standsicherheit der gesamten Anlage betrafen. Die wichtigsten Arbeiten hierzu wurden an den Tonnengewölben durchgeführt. hier zeigten sich Ausbruchstellen von mehreren Quadratmetern. Des weiteren wurden Risse in den Gewölben geschlossen und die dahinterliegenden Hohlräume mit Kalkmörtel injiziert. Für eine sichere Begehbarkeit wurde ein Großteil der Sandsteinstufen aufgenommen und neu versetzt. Die Gewölbe wurden fast vollständig verfugt. Alle Arbeiten sind von Herrn Bernhard Gaul begleitet worden.

Das 30-jährige Bestehen des Baugeschäftes Kraus wurde 1997 mit den Mitarbeitern und deren Angehörigen mit einem gelungenen Fest gefeiert. Über die Glückwünsche des Bürgermeisters, Herrn Gerhard Ruppert, haben wir uns sehr gefreut.

Wir möchten uns noch einmal bei allen bedanken, die unseren Weg bis hierher begleitet haben.

Im Jahr 2009 wurde das Bauunternehmen Kraus damit beauftragt, die Mauerwerksrestauration des Burgturmes in Vacha zu realisieren. 

Vorhandene Ausbruchstellen wurden im romanischen Mauerwerksstil verschlossen. Sandsteine, welche durch die Witterung zerstört waren, wurden durch gebrauchte Sandsteine perlschnurartig vermauert. Die Gewölbe des Burgturmes wurden teilweise aufgebrochen und mit einer angepassten Stahlbetonkonstruktion in Sichtbeton ergänzt. Die Planung und Begleitung des Bauvorhaben ist durch das Büro Trabert & Partner, Herrn Pöhlmann, erfolgt..